Die erste Steuerung für intelligente Haushaltsroboter

Neuheit der Robart GmbH aus Linz.

Die erste Steuerung für intelligente Haushaltsroboter

Robart macht Haushaltsroboter erstmals intelligent.

Bei der Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas stand das große Thema Haushaltsrobotik im besonderen Fokus. Die Branche ist optimistisch, denn der Umsatz mit Smart-Home-Lösungen soll 2017 erstmals auf mehr als 2,5 Milliarden US-Dollar steigen. In nur fünf Jahren wird sich die Zahl an Haushaltsrobotern nahezu verdoppeln. Zwischen 2015 und 2018 werden (laut IFR Statistical Departement von VDMA Robotics + Automation in Deutschland) rund 25,2 Millionen Haushaltsroboter verkauft. Um die Forderung, nach immer komplexeren Features gerecht zu werden, hat sich die österreichische Robart GmbH, Experte für Steuerungstechnik, auf die Entwicklung autonomer Robotik-Lösungen spezialisiert. Starke Business-Partner sind die Robert Bosch Venture Capital, Innovacom und SEB Alliance. Entwickelt wird unabhängig von Herstellern, ein Vorteil in der Entwicklungszeit für die gesamte Branche.

Robart liefert Komplettlösungen vom Entfernungssensor, über die Steuerungsplatine bis zur Software. Dadurch könnten alle aktuell am Markt verfügbaren Haushaltsroboter sehr schnell und vergleichsweise günstig um mindestens eine Generation verbessert werden. Der Ausbau dieses Wettbewerbsvorteils erfolgt über kontinuierliche Updates. Grundsätzlich lassen sich Robart-Lösungen in alle derzeit verfügbaren Roboter-Designs integrieren.

Durchbruch bei dem Thema künstliche Intelligenz

Dem Unternehmen ist ein wichtiger technischer Durchbruch gelungen: die Entwicklung der ersten Steuerung, die es Robotern ermöglicht, künstliche intelligente Fähigkeiten auszuüben. Fähigkeiten, die so mit keiner anderen Steuerung aktuell möglich sind. Der Praxisbeweis wurde auf der CES angetreten. Im Einsatz war erstmals die neue Artificial Intelligence Control Unit (AICU). 33 Patente liegen ihr zu Grunde und erlauben das Erkennen komplexer Geometrien und Umgebungen. Ihre Einsatzgebiete werden nicht auf den Haushaltsbereich beschränkt bleiben: „Für intelligente Bodenreinigungsroboter, aber auch für weitere Möglichkeiten, beispielsweise im Bereich Haussicherung, Entertainment, Logistik, Luftreinigung oder Kommunikation haben wir die AICU entwickelt. Erst sie macht eine mitdenkende Steuerung erst möglich. Die Teilnahme in Las Vegas war wichtig, um in Übersee weitere Kundenkreise von unserer Technologie und unseren Lösungen zu überzeugen“, erklärt Michael Schahpar fürs Unternehmen. Und er verrät: „In Übersee sind bereits erste namhafte Hersteller mit Lösungen auf dem Smarthome-Markt vertreten, die auf Robart-Technologie basieren. Vor allem aber zu führenden Herstellern in Nordamerika und auch zu neuen, spezialisierten Lieferanten konnten neue Kontakte auf der CES aufgebaut werden.“

Was macht Roboter intelligent?

Als intelligent gelten Robotik-Lösungen, wenn sie ihre Umgebung erfassen und immer neu interpretieren können, so dass die alltäglichen Veränderungen eines Raums richtig für den Reinigungsprozess eingeordnet werden. Ihnen ist es möglich, ein räumliches Konzept ihrer Umgebung zu erstellen. Sieben Jahre Forschung stecken in der neuen Steuerung. Sie erkennt nicht nur ihre Umgebung und weicht auch schwierigen Hindernissen aus, sie interpretiert auch das Umfeld genau, baut selbstständig eine Umgebungskarte auf und überträgt diese als detailgenauen Grundriss per App aufs Smartphone. Der Kunde kann von dort bestimmen, welche Wohnungs- oder Betriebseinheiten gereinigt werden sollen. Der Navigationskomfort ist so weit ausgebaut, dass die Robart-Steuerung derzeit als einzige technische Lösung am Markt auch „No-Go“-Areas festlegen kann. Unaufgeräumte Kinderzimmer oder durch Mitarbeiter belegte Büroeinheiten können so aus der Ferne per Handy von der Raumpflege ausgeschlossen werden. Und umgekehrt, sollte abends sich überraschend Besuch ankündigen, dann kann man nun bequem vom Arbeitsplatz aus den Befehl nachhause senden, noch einmal Wohn- und Esszimmer staubsaugen zu lassen. Die Steuerung kann gezielt definierte Wohnbereiche lokalisieren. Sollte der Staubsauger Roboter in verschiedenen Umgebungen eingesetzt werden, erkennt die Steuerung bereits gespeicherte Grundrisse wieder und findet sich in dem veränderten Umfeld direkt zurecht. Die neue Steuerung sorgt dafür, dass der Staubsauger in der Lage ist, den Wohnbereich exakt zu kartographieren. Das eigene Smart Home-Konzept wird eine vom Standort unabhängige Kommunikation mit dem Roboter via Internet möglich machen. Der Saugroboter baut selbstständig eine Karte der Umgebung auf und überträgt diese als detailgenauen Grundriss auf eine App.

Um die Forderung, nach immer komplexeren Features gerecht zu werden, hat sich die österreichische Robart GmbH, Experte für Steuerungstechnik, auf die Entwicklung autonomer Robotik-Lösungen spezialisiert.

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