Fujitsu erweitert FM3-Produktfamilie der 32-Bit-MCUs um Serie mit niedriger Pinzahl

Neue ARM Cortex-M3-MCUs für Motorsteuerungen und 5-Volt-Betrieb im kompakten Gehäuse mit wenig Pins

Fujitsu erweitert FM3-Produktfamilie der 32-Bit-MCUs um Serie mit niedriger Pinzahl

Fujitsu erweitert die FM3-Produktfamilie der 32-Bit-MCUs um eine neue Serie im kompakten Gehäuse.

Langen, Deutschland, 7. Mai 2013 – Fujitsu Semiconductor Europe (FSEU) kündigt heute die Markteinführung einer neuen 32-Bit-RISC-Mikrocontrollerserie auf Basis des ARM® Cortex™-M3-Prozessorkerns an. Die Fujitsu FM3-MCU-Familie wächst damit auf etwa 500 Produkte. Zu den neuen Bausteinen der MCU-Serie zählt das Modell MB9BF121JWQN – ein Chip mit niedriger Pinzahl im QFN-Gehäuse, der optimal für die Systemsteuerung in der Hausgerätetechnik, Büro- und Industrieautomation geeignet ist. Die heute angekündigten MCUs gehören der Basic Group der FM3 Family an. Die Produkte dieser Gruppe bieten ein besonders gutes Preis-/Leistungsverhältnis. Muster der neuen Produkte werden ab Mitte Mai 2013 ausgeliefert.

MB9B120J-Serie mit wenig Pins im kompakten Gehäuse: optimale Lösung für Inverter-Steuerungen und Sensorentwicklung
Die neue MB9B120J-Serie ist die erste Serie in der FM3 Family, die in 32-Pin-Gehäusen geliefert wird. Der Chip ist in LQFP- und QFN-Gehäusen ab einer Größe von nur 5 x 5 mm lieferbar. Funktionen wie ein getrimmter On-Chip-RC-Oszillator oder interne Pull-up-Widerstände, reduzieren die Zahl externer Komponenten und lassen den Platzbedarf auf der Platine weiter sinken. Somit ist er ideal für Anwendungen im Bereich von Industriesensoren, wo kleinstmögliche Chip-Größen von entscheidender Bedeutung sind.

Die Mikrocontroller-Serie arbeitet mit Taktraten bis zu 72 MHz, der höchsten Taktrate in der Basic Group der FM3 Family. Aufgrund ihrer optimierten Peripheriefunktionen eignet sich die Serie sehr gut für den Einsatz in Inverter-Steuerungen mit geringer Pinanzahl. Einsatzgebiete sind beispielsweise Inverter und Motoren für die Low-Cost-Industrieautomation, aber auch Anwendungen in Haushaltsgeräten wie Kühlschränke, Waschmaschinen und Induktionskochfelder. Zentrale Komponente des Inverters ist der Multifunktionstimer mit PWM-Generierung, flexiblen ADC-Trigger-Funktionen und Wellenformgenerator mit Totzeiteinfügung. Der A/D-Wandler bietet eine 12-Bit-Auflösung und eine Abtastrate von 1 Million Samples pro Sekunde.

Wie alle FM3-Mikrocontroller der Basic Group kann die MB9B120J-Serie in einem weiten Betriebsspannungsbereich zwischen 2,7 und 5,5 Volt betrieben werden. Die Einsatzmöglichkeit dieser MCUs im 5-Volt-Bereich ist ein großer Vorteil für Entwickler, die Ihre Schaltungen besonders robust auslegen müssen. Ergänzend zu den ausgefeilten Hardwarefunktionen, profitieren die Kunden von zahlreichen Softwarepaketen und Lösungen aus dem Hause Fujitsu. Ein schneller Projektstart und eine kurze Produkteinführungszeit sind auf diese Weise sichergestellt.

Die FM3-MCU-Familie von Fujitsu, erstmals vorgestellt im Jahr 2010, umfasst neben der Basic Group die Produktgruppen High Performance, Low Power und Ultra Low Leakage. In nächster Zeit erweitert Fujitsu das Mikrocontroller-Produktportfolio um die FM4 Family auf Basis der Cortex-M4-Prozessoren und um die FM0+ Family auf Basis der Cortex-M0+-Prozessoren.

Über Fujitsu Semiconductor Europe (FSEU)

Fujitsu Semiconductor Europe ist einer der wichtigsten Zulieferer von „Right-Sized“ und fortschrittlichen Halbleiterlösungen. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Langen bei Frankfurt am Main bedient die Märkte Automotive, Industrial, Communications und Home Entertainment. Die „Right-Sized“-Strategie von FSEU ist darauf ausgerichtet, Kunden maßgeschneiderte Lösungen und eine höchstmögliche Wertschöpfungstiefe bieten zu können. Ingenieure der europäischen Design-Zentren sowie Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen von Fujitsu, die sich analoger und Mixed-Signal-Technologie, Advanced Packaging, Mikrocontrollern, Grafikcontrollern, Multimedia ICs, ASICs und Embedded Software widmen, arbeiten eng mit Marketing- und Vertriebsteams in der EMEA-Region zusammen, um den Anforderungen der Kunden an deren Systementwicklung gerecht zu werden. FSEU-Teams stehen Kunden in Langen, München, Maidenhead bei London, Paris, Mailand, Budapest, Istanbul und Linz, Österreich mit technischem und anwendungsorientiertem Support zur Seite.

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