KSL Kuttler – mit neuem Investor in eine gute Zukunft

Neuer Investor schaetzt die Entwicklungsstaerke des Dauchinger Technologieunternehmens

KSL Kuttler - mit neuem Investor in eine gute Zukunft

Produktions- und Umsatzwachstum bei der KSL Kuttler Automation Systems in Dauchingen

Mit SunTech hatte die KSL Kuttler Automation Systems GmbH, Hersteller von Automatisierungssystemen für die Leiterplattenindustrie, über die vergangenen Jahre einen großen Partner, der die Geschäfte aus der Ferne unterstützte. Nach dem Ausstieg von SunTech aus dem Unternehmen, aus unternehmenspolitischen Gründen, hat das Managementteam der KSL Kuttler nun einen neuen starken Investor mit ins Boot nehmen können – den chinesischen Unternehmer Tao Zipeng. Er möchte gemeinsam mit dem Managementteam der KSL Kuttler den eingeschlagenen Erfolgsweg aus der Nähe fortsetzen.

Erfolgsweg hieß in den vergangenen Jahren: deutliche Umsatzsteigerungen aufgrund Erweiterungen des Portfolios und neuer, erfolgreiche Produkte. War der Jahresumsatz 2014 noch bei 4 Millionen Euro, erwartet die Geschäftsleitung für das Geschäftsjahr 2015 nun 6 Millionen Euro Umsatz – eine Steigerung um sage und schreibe 50%! Und das besonders Gute daran ist, es steigern sich die Umsätze auf den Märkten weltweit. Die USA zeigen enorm starke Wachstumsraten, aber auch Europa und im Speziellen Deutschland haben sich stabil entwickelt, war vom Management der KSL Kuttler zu hören.

Weitere Kundenprojekte sind am Laufen und die Auslastung der kommenden Zeit lässt auf eine hervorragende Perspektive schauen. Die Resonanz für die neue Produktlinie ist sehr gut und weitere Projekte befinden sich schon in der Angebots- oder Konzeptionsphase. Für das bestehende Business und auch für die Neuentwicklungen wird aus allen Regionen ein veritables Wachstum erwartet.

Das Management und die Mitarbeiter hat der neue Investor komplett übernommen- was aus der Sicht des Unternehmers unabdingbare Voraussetzung für den Asset Deal war. Das Vertrauen in die vorhandenen Strukturen und das KSL Kuttler Team und Image ist enorm groß und das Portfolio des chinesischen Unternehmens wird so strategisch optimal ergänzt. Aufgrund der positiven Entwicklungsprognosen wurde der Mitarbeiterstamm seit April schon um 20% aufgestockt. Etliche ehemalige Mitarbeiter, die das Unternehmen wegen der damaligen Situation verlassen hatten, konnten zurückgewonnen werden. Beispielsweise wird der neue Fertigungsleiter Vitali Kischenko mit 11 Jahren Kuttler Erfahrung die ihm bekannten internen Strukturen ergänzen.

Alle Mitarbeiter sehen die neue Situation als große Chance. Nicht zuletzt, weil es sich um eine strategische Investition des chinesischen Unternehmers handelt. Das gesamte Team ist hoch motiviert und hat Spaß an der Arbeit. In Gesprächen ist dies durch alle Ebenen des Unternehmens spürbar. Das Mitarbeiterwachstum wird zeitnah weitergehen. Der Vertrieb soll um 2 Personen aufgestockt und damit der Direktvertrieb in USA und Deutschland weiter forciert werden.

Wichtig und gut für den chinesischen Investor: Das alte Kuttler-Team in China, das schon bisher erfolgreich auf dem chinesischen Markt, in der Nassanlagenindustrie, tätig war, konnte zurückgewonnen werden und wird den Vor-Ort-Service und den Direktvertrieb in dieser wichtigen Wirtschaftsregion wieder verstärken. Sie bringen großes technisches Know-how im gesamten Kuttler-Portfolio und tiefgreifende Kenntnisse des Marktes mit. Weitere Servicepartner im Leiterplattenbusiness, beispielsweise in den USA, werden in die Organisation integriert und tragen effektiv dazu bei, die internationalen Servicemöglichkeiten auszubauen. Hier wird bereits der neue strategische Fokus auf die Verstärkung eigener Strukturen sichtbar.

Das dreiköpfige Team der Geschäftsführung ist international im Business erfahren und wird die Entwicklung in Zukunft mit Kräften vorantreiben. Jeder von ihnen ist mit Einzelvollmacht zeichnungsberechtigt und kann vor Ort jeweils alleine in Gesamtverantwortung Entscheidungen treffen. Kee Yat Chua wird schwerpunktmäßig für den technischen Bereich verantwortlich sein. Er betreut ebenfalls eine zweite Firma des Investors in China, bringt aber auch langjährige Berufserfahrung aus leitender Position im deutschen Maschinenbau mit. Den Fokus auf die kaufmännischen Belange wird Andrea Weniger haben. Sie ist schon seit Jahren für Kuttler in leitenden Positionen tätig, kennt die technischen Belange und bestimmt die strategischen Ausrichtungen maßgeblich mit. Mit ihr wird also auch vor Ort konstante und gesamtverantwortliche Kompetenz für Mitarbeiter und Kunden ansprechbar sein. Und last but not least ist der dritte Geschäftsführer der chinesische Investor und Unternehmer Tao Zipeng, der einen Umzug seiner Familie nach Deutschland in Erwägung zieht.

In der Industrie gelten die drei als kompetente Manager. Und das, was für die nahe Zukunft auf der Roadmap steht lässt aufhorchen. Im Bereich R+D (Research and Development) werden -nach der großen Investition beim Kauf-, bereits wieder 3 Millionen Euro investiert. Neue Projekte und innovative Anpassungen bei den vorhandenen erfolgreichen Produktlinien sollen umgesetzt werden. Die Produktgruppen FlexLine, CleanLine und CompactLine werden im Sinne der Kundschaft ausgebaut. Außerdem soll die Ausrichtung der Produktpalette auf den Standard Industrie 4.0 weiter forciert werden. Für das Kuttler-Team ist das Thema nichts neues, soll aber nachhaltig und tiefgreifend weiter verfolgt werden. Geplant ist auch eine ganze Palette von Neuentwicklungen.

„Die aktuell neue Situation bringt uns kompakte Strukturen. Mit kurzen Entscheidungswegen können wir schnell auf neue Anforderungen reagieren und nah am Markt sein. Das mehr an Flexibilität, Fokus und die Veränderungen im Unternehmen sind für uns alle eine spannende Phase und machen Lust auf die Zukunft. Wir registrieren schon jetzt deutliche Erleichterungen in den Arbeitsabläufen, die neuen strategischen Finanzmittel und bei allen Mitarbeitern der KSL Kuttler Automation Systems ist die Aufbruchsstimmung zu spüren.“ Geschäftsführerin Andrea Weniger weiß, wovon sie redet, ist sie doch schon viele Jahre in der Geschäftsführung von Kuttler tätig – und kennt Firma und Markt genau. Bei ihren ‚Antrittsbesuchen‘ bei der Kundschaft in den USA und Deutschland bekam sie sehr viel positives Feedback zu den neuen Strukturen und Plänen.

Für die Kunden ändert sich nach außen nicht viel. Der Name ‚KSL Kuttler Automation Systems GmbH‚ bleibt bestehen, das Qualitätslabel wird also auch in Zukunft für die Technik aus Dauchingen stehen. Die Maschinen werden auch weiterhin in Deutschland gefertigt – an dem Standort in der Nähe Villingen-Schwenningens, an dem KSL Kuttler seit der Gründung 1988 tätig ist. Die Handlingmaschinen für die Leiterplattenfertigung sind seither eine feste Größe im Markt geworden, und werden strategische Kernkompetenz bleiben und ihre Position auf dem Weltmarkt in Zukunft weiter festigen.

Der Assetdeal vom 10. April dieses Jahres stellt für alle Beteiligten eine Win-Win-Situation dar. Gestärkte Basis, gestärkte Perspektiven und erfahrenes Know-how generieren Motivation im gesamten Team und lassen den Wettbewerb aufhorchen. Die hohe Fertigungstiefe, das Ingenieurs Know-how, auch im Sondermaschinenbau wird Schlüsselstrategie bleiben und die Stärken der Produktpalette werden weiter ausgebaut. Produktivitätssteigerungen für den Kunden, flexible Systeme durch einfaches Customizing dank kleiner Baugruppen sind seit jeher eine der Stärken bei KSL Kuttler.

Der Übergang und die neuen Pläne wurden von den Verantwortlichen enorm schnell umgesetzt und ein Beweis für schnelle Entscheidungswege ist die sehr kurzfristige Entscheidung, mit einem Informationstand (Halle B2, Stand 382) auf der ‚Productronica 2015‘ vom 10. bis 13, November in München vertreten zu sein. Der Bedarf an informellen Gesprächen wurde von vielen potentiellen Kunden signalisiert. Für die Präsentation der technischen Neuigkeiten und Perspektiven der Zukunft ist im kommenden Frühjahr auch ein Technologietag am Firmensitz in Dauchingen geplant. Ein Konzept, das schon in den vergangenen Jahren von den bestehenden und potentiellen Kunden hervorragend angenommen wurde.

Und an dem, was nächstes Frühjahr der Fachwelt in Dauchingen präsentiert wird, wird in der erfahrenen R+D-Abteilung schon seit geraumer Zeit fieberhaft gearbeitet. Es wird spannend.

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