Leistungsfähiges Sensormodul für den Aufbau von Cyber-Physical Systems – Synapticon erweitert Angebot an SOMANET-Modulen

Leistungsfähiges Sensormodul für den Aufbau von Cyber-Physical Systems - Synapticon erweitert Angebot an SOMANET-Modulen

Modul SOMANET IFM GPIO-A/USB von Synapticon

Gruibingen, 26. November 2013 – Die Synapticon GmbH stellt auf der SPS IPC DRIVES in Nürnberg (Halle 1, Stand 151) ein neues Sensorboard vor. Das nur 35 x 35 x 7 mm große Modul SOMANET IFM GPIO-A/USB stellt vier analoge Inputs, hochauflösende Analog-Digital-Wandler, 20 digitale I/Os, eine USB-Schnittstelle sowie einen Datenpuffer mit 8 MB bereit. Es ist Teil des SOMANET-Baukastensystems für verteilte Echtzeitsysteme, mit dem Synapticon die erste umfassende Plattform für die Entwicklung von Cyber-Physical Systems, die Arbeit an flexiblen Automationslösungen und autonomen Robotersystemen bereitstellt. Wie alle SOMANET-Module lässt sich das neue Sensormodul mit verschiedenen CPU- und Kommunikationsmodulen der SOMANET-Familie zu Knoten eines verteilten Systems kombinieren.

SOMANET IFM GPIO-A/USB verfügt über vier analoge Inputs, je zehn isolierte digitale Inputs und Outputs, drei nicht isolierte digitale I/Os und eine USB-Schnittstelle. Die Auflösung des Analog-Digital-Wandlers beträgt 12 Bit, die Sampling-Rate 1 MSPS. Zur lokalen Bearbeitung von Sensordaten steht ein 8-Kern-32-Bit-XMOS-Prozessor mit 500 MHz Taktrate sowie 8 MB großer SDRAM-Puffer zur Verfügung. Über das neue SOMANET-Modul lassen sich analoge und digitale Sensoren in Cyber-Physical Systems und flexiblen Automationslösungen nutzen. In Kombination mit SOMANET-Kommunikations- und SOMANET-Prozessormodulen wird das neue Sensormodul zu einem leistungsfähigen Knoten (Node) für verteilte Systeme, das analoge und digitale Daten erfassen, lokal verarbeiten und diese Ergebnisse kommunizieren kann.

Welcome to the real world

Über SOMANET-Module lassen sich wie in einem Baukastensystem Knoten für verschiedene Echtzeitaufgaben zusammenstellen. Verschiedene „Core“-Module stellen dafür über XMOS-Prozessoren skalierbar lokale Rechenkapazität zur Verfügung. „COM“-Module übernehmen die Kommunikation (EtherCAT, WiFi, CAN-Bus etc.). „IFM steht für Interface-Modul und das stellt in jedem der kleinen Stacks die Verbindung zur realen Welt her“, erläutert Nikolai Ensslen, Geschäftsführer der Synapticon GmbH. „Das sind also Schnittstellen zu Aktoren, wie beispielsweise feldorientierte Steuerungen für bürstenlose Gleichstrommotoren, oder zu Sensoren. Dass wir nun neben der rein digitalen auch eine analoge Schnittstelle haben, ist ein wichtiger Schritt in der Komplettierung unserer SOMANET-Hardwareplattform.“

Bildrechte: Synapticon

Über Synapticon GmbH
Synapticon, gegründet 2010, ist ein junges, internationales Unternehmen mit Sitz in Gruibingen, Baden-Württemberg, das sich der Aufgabe stellt, zukünftige Robotik und Automatisierungstechnik durch innovative Embedded-Systeme zu verbessern. Synapticons DYNARC Distributed Computing Technology verbindet modulare embedded Hardware, modellbasierte Softwareentwicklung und eine vollständige Entwicklungsumgebung, um Herstellern von komplexen Produkten, Maschinen und Anlagen die Vereinfachung und Beschleunigung ihrer Entwicklungsprozesse zu ermöglichen. Synapticon ist darüber hinaus auch als Entwicklungsdienstleister tätig.
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