„Living in the Future Award 2012“ mit Bernhard Dörstel von Busch-Jaeger als Jury-Pate

Studenten entwickeln Produktideen für die Megatrends der Zukunft

"Living in the Future Award 2012" mit Bernhard Dörstel von Busch-Jaeger als Jury-Pate

Die drei Gewinner des „Living in the Future-Awards 2012“ mit ihren Jury-Paten

Die Entwicklung neuer Produktideen für die Megatrends der Zukunft, das ist die Intention, die hinter dem Innovationspreis „Living in the Future Award 2012“ steckt. Bereits zum zweiten Mal wurde dieser Wettbewerb vom Verein „Gebäudetechnik Südwestfalen“ ausgelobt. Busch-Jaeger ist eins von mehr als 20 namhaften Mitgliedsunternehmen, die in diesem Rahmen Studierende aller Fachrichtungen aufgerufen haben, innovative Konzepte vorzulegen.

„Der weltweit steigende Energiebedarf fordert neue Lösungen in der Gebäudetechnik“, verdeutlicht Bernhard Dörstel von Busch-Jaeger. Dörstel engagiert sich als Jury-Pate und referierte während der Auftaktveranstaltung auf der „Light & Building“ im April 2012 in Frankfurt zum Thema „Metamorphosen – die Zukunft effizient gestalten. Chancen für eine energieeffiziente Zukunft am Beispiel smart building von Busch-Jaeger“. „Mit der Energiewende und dem damit einhergehenden Übergang von fossilen Brennstoffen auf erneuerbare Energien ist es eine vordringliche Aufgabe, Energieerzeugung und -verbrauch in Einklang zu bringen“, sagt Bernhard Dörstel. Zusammen mit den Jury-Paten Uwe Dietrich, Dornbracht Deutschland GmbH & Co. KG, und Christian Schirp, Albrecht Jung GmbH & Co. KG, freute er sich jetzt, die drei Gewinner des „Living in the Future Award 2012“ mit Geldpreisen von insgesamt 6.000 Euro auszuzeichnen.

Judith Lennartz überzeugte die Jury mit ihrem Projekt „Growing a Home – Wohnhaus für den modernen Nomaden“ und gewann den mit 3.000 Euro dotierten ersten Preis des „Living in the Future Award 2012“. Die Architektur-Studentin (RWTH Aachen) entwickelte mit ihrem Projekt ein selbstwachsendes Gebäude. Ihre Idee: Wohnen im absoluten Einklang mit der Natur. So werden natürliche Organismen gezüchtet, um statische und gebäudetechnische Funktionen zu übernehmen. Diese Zucht wird zusammen mit lokalen biologischen Abfallprodukten und Wasser vermischt und wächst in einer zweilagigen Form bestimmenden Folie zur Außenhülle des Gebäudes heran. Die Energieversorgung und Klimatisierung des Hauses erfolgen allein auf der Grundlage biologischer Prozesse. Gekühlt wird zum einen durch die Bepflanzung der Außenhülle und zum anderen durch Verdunstungskälte eines Wasserrings. In transparenten Photosynthesemodulen auf der Dachoberfläche werden Grünalgen zur späteren Methanerzeugung kultiviert.

Auf dem zweiten Rang landete Gäkhan Bayraktar und freute sich über 2.000 Euro. Der Architektur-Student der Fachhochschule Frankfurt am Main beschäftigte sich mit der Idee, ein Brain-Computer Interface (BCI) zur Steuerung der Haustechnik zu verwenden: Die Bewohner könnten dann ihre Gebäude allein mit der Kraft ihrer Gedanken steuern. Dazu werden Elektroenzephalogramme (EEG) genutzt. Wie bei der medizinischen Diagnose zeichnen diese Geräte die Hirnaktivitäten auf. Diese Signale können dann bestimmten Gedankenmustern zugeordnet werden – die Computersoftware wandelt diese Gedanken in bestimmte Funktionen um. So könnte über das Hitze- und Kälteempfinden der Bewohner beispielsweise die Heizung reguliert werden. Die Beleuchtung könnte in Intensität und Farbe auf den emotionalen Zustand der Menschen reagieren. Schlafphasen ließen sich automatisch ermitteln, so dass Verschattung und Licht dementsprechend geregelt werden könnten.

Vier Studierende der Fachhochschule Südwestfalen (Standort Soest) gewannen mit
„E-Ground“ den dritten Preis im Wettbewerb „Living in the Future“ und somit 1.000 Euro. Das Konzept der angehenden Designmanager, Carina Thöne, Ann-Kathrin Wulf, Matthäus Paracz und Jonas Schulze Frenking, basiert auf dem technologischen Ansatz des Energy Harvesting (Energie-Ernten) und wandelt die Bewegung des Menschen in elektrische Energie um. Mithilfe piezoelektrischer Kristalle wird der durch Bewegung entstehende Druck von gehenden Menschen auf einem Fußweg in Energie umgewandelt, mit der man beispielsweise die Straßenbeleuchtung betreiben kann. Die Studenten stellten sich die Aufgabe, durch neue Energiequellen den Anteil fossiler Energien gerade in urbanen Ballungsgebieten zu reduzieren. Das Team untersuchte, welche Möglichkeiten der Energieerzeugung und ihrer -umwandlung durch den Menschen selbst existieren. So fanden sie heraus, dass bei sportlichen Massenveranstaltungen jede Menge menschlicher Energie ungenutzt bleibt.

„Mobilität und Kommunikation kennzeichnen heute unser Leben wie nie zuvor. Für eine Zukunft mit mehr Sicherheit, Komfort und Wirtschaftlichkeit brauchen wir diese klugen Köpfe mit ihren hervorragenden Ideen, deswegen fördern wir das Engagement dieser jungen Menschen“, erklärte Jury-Pate Bernhard Dörstel während der Verleihung des „Living in the Future Award 2012“.

Die Busch-Jaeger Elektro GmbH, innovativer Marktführer im Bereich Elektroinstallationstechnik, zählt zu den starken Marken in
Deutschland. Das zur ABB-Gruppe gehörende Unternehmen beschäftigt in Lüdenscheid und Aue (Bad Berleburg) rund 1.000 Mitarbeiter.
Die Angebotspalette des Unternehmens umfasst zurzeit ca. 6.000 Artikel, vom kompletten Elektroinstallationsprogramm mit
Schaltern, Steckdosen, Sondersteckvorrichtungen, Reiheneinbaugeräten, Dimmern und Bewegungsmeldern bis hin zu elektronischen
High-End-Produkten für das Gebäudemanagement.

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