Professionelle Oberflächeninspektion mit CIS-Systemen von Tichawa Vision

Besuchen Sie Tichawa Vision von 6. bis 8. November auf der Vision 2012 in Stuttgart an Stand H42/Halle 1

Professionelle Oberflächeninspektion mit CIS-Systemen von Tichawa Vision

Friedberg (BY), 16. Oktober 2012. Auf der diesjährigen VISION vom 6. bis 8. November in Stuttgart zeigt die Tichawa Vision GmbH, Spezialist für die Herstellung hochpräziser CIS-Contact Image Sensoren für die industrielle Produktkontrolle in Halle 1, Stand H42 die neuesten Farb- und Graustufen-CIS-Systeme für die professionelle Inspektion flacher Prüfobjekte. Neben den Modellen der MidiCIS- und MaxiCIS-Reihe präsentiert Tichawa Vision mit dem VARICIS den weltweit ersten Contact Image Sensor mit regulierbarer Auflösung. Vorteile des VariCIS bestehen in der Vielfalt und Flexibilität in der Anwendung, dem niedrigen Energieverbrauch und verbesserter Leistung in Sachen Bildauflösung und Datenrate.

„Unsere hochleistungsfähigen und stetig auf Basis der Low Distance Image Sensor Technologie weiterentwickelten Contact Image Sensoren sind als attraktive Alternative zu herkömmlichen Zeilenkameras hervorragend zur Prüfung flacher Materialien geeignet. Aber auch für die Inspektion schwer zugänglicher zylindrischer Hohlräume bieten wir mit dem TubeCIS die passende Lösung, während der neue VARICIS mit seiner umschaltbaren Auflösung ein breites Spektrum flexibler Anwendungsmöglichkeiten bietet“, so Dr. Nikolaus Tichawa, Geschäftsführer der Tichawa Vision GmbH.

Der VariCIS – variable Auflösung für flexible Anwendungen
Der VARICIS eignet sich insbesondere für die Inspektion von Wafern, Folie und Blechen, Glas sowie Druckerzeugnissen. Dieses CIS-Modell ist so kompakt, dass es auch bei stark begrenzten Raumverhältnissen eingesetzt werden kann. Im Vergleich zu anderen Lösungen für die Oberflächeninspektion zeichnet sich der VARICIS durch eine höhere Bildauflösung und Datenrate bei niedrigeren Systemkosten aus.

Vorerst wird der neue CIS in einer Auflösung von 50 bis 1200 dpi erhältlich sein und deckt in der Standardausführung eine Lesebreite von 260 bis 1040 mm ab. Wie bei allen CIS-Modellen ist auch im VARICIS die Lichtquelle bereits im System integriert. Es sind verschiedene Beleuchtungskombinationen möglich: Rot, Grün, Blau, Weiß, Infrarot und UV sowie RGB. Die individuelle Anpassung der Lichtquelle an die speziellen Anforderungen des Prüfobjekts erfolgt werkseitig. Je nach Auflösung beträgt die Zeilenrate des VARICIS 1 bis 120 kHz.

Funktionsweise von CIS-Contact Image Sensoren
Die Technologie der Contact Image Sensoren ist bereits aus Faxgeräten und Scannern geläufig. CIS-Systeme bestehen aus einer Lesezeile, einer Optik und einer Lichtquelle. Sie arbeiten mit einem Abbildungsverhältnis von 1:1, daher sind CIS-Systeme genauso groß wie ihre Vorlage und liegen in einem Arbeitsabstand von acht bis 14 Millimetern über dem abzubildenden Objekt.

An Stelle eines einzelnen Objektivs tritt ein Array aus gestaffelten GRIN-Linsen. Jede einzelne Linse bildet einen kleinen Bereich des Objektes ab. Durch die gezielte Überlappung der einzelnen Bildausschnitte entsteht ein scharfes Bild. Als Sensoren kommen CCD- oder CMOS-Sensoren zum Einsatz, die versetzt oder direkt anreihbar sind. „In den wesentlichen Merkmalen wie Dunkelrauschen, Peak Response Nonuniformity und dem Dynamikbereich entsprechen die CIS den Standard-Zeilenkameras, jedoch ohne die üblichen Abstriche bei Ortsauflösung und Lichtausbeute“, erklärt Dr. Nikolaus Tichawa. Der CIS kann eine Bahnbreite von bis zu 4,1 Metern abdecken.

Mischlichtquelle sorgt für optimale Farbtreue
Contact Image Sensoren werden mit einem optimierten Mix verschiedenfarbiger LEDs bestückt, dadurch wird eine spektrale Lücke, ein häufig auftretender unerwünschter Effekt bei Zeilenkameras, vermieden und ein optimaler spektraler Verlauf gewährleistet. Messungen mit der Munsell-Farbkarte zeigen, dass Contact Image Sensoren in Sachen Farbdarstellung deutlich geringere Abweichungen von den Soll-Werten erzielen, als das bei Zeilenkameras der Fall ist.

Einfache Inbetriebnahme und Justierung
CIS-Lösungen werden in einem Abstand von maximal 14 Millimeter zum Prüfobjekt angebracht und nehmen selbst nur eine geringe Höhe in Anspruch. Jegliche Justierung des CIS entfällt. Optionale ROIs (Regions Of Interest) unterstützen die Inspektion von Teilbahnen wechselnder Breite ohne Neujustierung.

Besuchen Sie Tichawa Vision auf der Vision 2012 von 6. bis 8. November in Stuttgart, Halle 1, Stand H42!

Seit ihrer Gründung im Jahr 1991 konzentriert sich die Tichawa Vision GmbH auf die Entwicklung, Herstellung und den Vertrieb von Kamera-Technologien für die industrielle Bildverarbeitung zum Zweck der optischen Oberflächeninspektion und Produktkontrolle. Weltweit marktführend ist Tichawa auf dem Gebiet der Contact Image Sensoren (CIS), die – bestehend aus einer Lesezeile, integrierter Optik und anwendungsoptimierter Lichtquelle – mit einem Abbildungsverhältnis von 1:1 zuverlässige Analyseergebnisse für Anwendungen wie die Glasverarbeitung, den Siebdruck, die Waferinspektion, die Postsortierung oder die Automatisierungstechnik generieren.

Kontakt:
Tichawa Vision GmbH
Dr. Nikolaus Tichawa
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86316 Friedberg
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