Vom Fahrrad zum E-Bike

Das Copenhagen Wheel verwandelt herkömmliche Fahrräder in Hybridräder

Vom Fahrrad zum E-Bike

Das Copenhagen Wheel von Superpedestrian

Cambridge, Massachusetts (USA), 5.12.2013 – Elektromobilität ist die Zukunft der individuellen Fortbewegung in Städten. E-Bikes spielen dabei eine immer größere Rolle. Aber die Preise für Elektrofahrräder sind hoch. Mit dem „Copenhagen Wheel“ bietet der US-Anbieter Superpedestrian ab sofort die Möglichkeit, ein gewöhnliches Fahrrad einfach in ein elektrisches Hybridrad zu verwandeln. Das intelligente, leichtgewichtige Hinterrad lässt sich mit minimalem Aufwand an einem gewöhnlichen Fahrrad befestigen. Dank Zusatzantrieb, regenerativer Bremse und einem intelligenten Steuerungssystem sorgt das neue Hinterrad für Freude am Fahrradfahren, auch wenn lange Wegstrecken zurückgelegt oder hohe Steigungen bewältigt werden müssen. Entwickelt wurde das intelligente Copenhagen Wheel von einem Team des SENSEable City Laboratory, einer Forschungsinitiative des Massachusetts Institute of Technology (MIT). Es ist ab sofort ab einem Preis von 515 EUR über www.superpedestrian.com erhältlich.

Intelligentes Radeln

Die Fahreigenschaften mit dem Copenhagen Wheel gleichen denen eines normalen Fahrrads. Es gibt keinen schweren Akku, keine zusätzlichen Drosselklappen, Leitungen oder Schalter. Der Fahrer tritt einfach in die Pedale und wird bei Bedarf automatisch durch den Motor unterstützt. Das Copenhagen Wheel erkennt die Trittleistung des Fahrers, analysiert das Gelände und leistet das notwendige Maß an Unterstützung. Die integrierten Akkus speichern Energie, die beim Bremsen oder Bergabfahren freigesetzt wird, und geben sie bei Bedarf wieder an den Antrieb ab. Der Akku kann problemlos entfernt und überallhin mitgenommen werden. Das Copenhagen Wheel verfügt zudem über ein intelligentes Verriegelungssystem. Es erkennt, wenn sich der Fahrer entfernt und verriegelt das Rad dann automatisch und entriegelt es, sobald er zurückkehrt.

Das Fahrrad geht online

Das Copenhagen Wheel lässt sich mit einem Smartphone verbinden und so an individuelle Nutzungsprofile anpassen. Mithilfe einer App von Superpedestrian kann der Fahrer sein persönliches Profil sowie Nutzungsstatistiken erstellen, beispielsweise die zurückgelegten Kilometer, den Kalorienverbrauch und die Höhendifferenz – und diese auch mit Freunden teilen. Auf diese Weise wird nicht nur der Austausch mit gleichgesinnten Fahrern gefördert, sondern auch der Weg für ein soziales Fahrer-Netzwerk geebnet.

„Mit dem Copenhagen Wheel geht das Fahrrad online und wird zu einem zentralen Bestandteil des Internets der Dinge seiner Fahrer“, erklärt Carlo Ratti, Miterfinder des Copenhagen Wheel und Director des MIT SENSEable City Laboratory.
Die Erfinder des Copenhagen Wheel schlossen sich unter dem Namen Superpedestrian zusammen, erwarben eine Exklusivlizenz für die Technik vom MIT und perfektionierten das Modell, um Fahrradfahrern das Leben leichter zu machen und in nahezu jeder Umgebung müheloses Fahren zu ermöglichen.

Urbanes Fahrradfahren der Zukunft

Bis 2020 werden voraussichtlich über 60 Prozent der Weltbevölkerung in Städten leben. Vor diesem Hintergrund können geeignete Transportmittel die Lebensqualität im städtischen Umfeld nachhaltig verbessern. Superpedestrian will durch attraktivere Fahrräder für Stadtbewohner und Pendler zum Wandel der städtischen Mobilität beitragen.

„Unsere Mission ist es, Fahrräder für Menschen, die in der Stadt leben oder arbeiten, zu einer attraktiven Alternative zu Autos, Bussen und U-Bahnen zu machen“, erklärt Assaf Biderman, Gründer von Superpedestrian und Associate Director des MIT SENSEable City Laboratory. „Das Copenhagen Wheel bietet Millionen von Städtern, die es leid sind, im Stau zu stehen oder ständig auf den Bus oder Zug zu warten, eine einfache, umweltfreundliche Fortbewegungsmöglichkeit: das eigene Fahrrad, das ohnehin bereits daheim in der Garage oder vor dem Haus steht.“

Die wichtigsten Daten zum Copenhagen Wheel:

– Preis: ab 515 EUR
– Geschwindigkeit: 32 km/h
– Reichweite: 48 Kilometer
– Gewicht: 5,5 kg
– Akkutyp: Wiederaufladbare Lithium-Ionen-Batterie, 1.000 Ladezyklen
– Betriebsspannung: 48 V
– Motorleistung: BLDC-Nabenmotor, 250-Watt- und 350-Watt-Option
– Unterstützte Reifengrößen: 26 Zoll, 27 Zoll und 700C
– Unterstützte Schaltungen: Eingangrad, Mehrgang-Kettenschaltung
– Bremsen: Felgenbremse und rekuperative Rücktrittbremse

Bilder & Video:

– Fotomaterial zum Copenhagen Wheel finden Sie hier.
– Ein Video zum Copenhagen Wheel finden Sie unter www.superpedestrian.com

Verfügbarkeit

Das Copenhagen Wheel ist ab sofort ab einem Preis von 515 EUR in begrenzter Stückzahl erhältlich und wird ab Ende des ersten Quartals 2014 ausgeliefert. Unter www.superpedestrian.com können sich Kunden über das Copenhagen Wheel informieren und das Rad kaufen.

Über Superpedestrian

Superpedestrian Inc. mit Sitz in Cambridge, Massachusetts (USA), arbeitet mit seinem kreativen Team von Designern und Ingenieuren an neuen Formen der muskelkraftbetriebenen Fortbewegung in Städten. Das risikokapitalgestützte Unternehmen verfügt über eine Exklusivlizenz für das Copenhagen Wheel, ein Projekt des MIT SENSEable City Laboratory. Zu den Unterstützern von Superpedestrian gehören Spark Capital und David Karp, President und CEO von Tumblr. Die Vision des Unternehmens ist es, durch neue Formen urbaner Mobilität mehr Lebensqualität in Städten zu schaffen.

www.superpedestrian.com

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http://www.superpedestrian.com

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