Big Data – Heiße Luftblase oder Marketingorakel?

Trendanalytiker Prof. Dr. Bolz auf den „IDEA / FBDi Trendtagen 2013“

Big Data - Heiße Luftblase oder Marketingorakel?

Auf den IDEA / FBDi Trendtagen spricht Prof. Dr. Bolz zum Phänomen Big Data.

Neufahrn, 30. Juli 2013 – Präzise Prognosen über Ladenhüter und Bestseller, personalisierte Werbekampagnen und neue Produktideen – all das verspricht Big Data. In seiner Keynote auf den „IDEA / FBDi Trendtagen 2013“ am 28. + 29. November in München (http://www.fbdi.de/trendtage/), geht der Medienwissenschaftler Prof. Dr. Nobert Bolz, Technische Universität Berlin, dem Phänomen auf den Grund.

Was bringt die Datenflut à la Google & Co. tatsächlich?
Big Data ist im Grunde nur eine neue Bezeichnung für Information Overload. Wenn Ihnen alle möglichen Informationen zur Verfügung stehen, stellt sich bald die Frage: Welche davon brauche ich überhaupt? Denn der Schlüssel zur erfolgreichen Unternehmens- und Marketingstrategie liegt nicht allein in der gigantischen Menge an Kundeninformationen. Um an die wirklich relevanten Inhalte zu kommen, muss ich die Daten erst analysieren und bewerten.

Und wie können Unternehmen dieses Datenmeer überhaupt bewältigen? Sind intelligente Computersysteme die Lösung?
Im ersten Schritt sind sie eine Möglichkeit und für die Zukunft nicht mehr wegzudenken. Letztendlich entscheiden aber unsere Gefühle, welchen Informationen wir unsere Aufmerksamkeit schenken. Bauchgefühl, Intuition und Einfallsreichtum sind rein menschliche Eigenschaften, die nichts mit Big Data zu tun haben.

Wie hilft dieses Wissen Unternehmen für das Marketing weiter?
Ein schönes Beispiel ist das Klicken des „I like“-Buttons. Das ist direktes Feedback vom Kunden, das ganz spontan und ohne viel Informationsverarbeitung passiert – die perfekte Fusion von Emotion und Information. Ob das „mögen“ allein schon als Kaufanreiz ausreicht, ist allerdings eine andere Frage.

Über den FBDi e. V. (www.fbdi.de ):
Der Fachverband der Bauelemente Distribution e.V. (FBDi e.V.) mit Sitz in Neufahrn bei Freising ist seit 2004 eine etablierte Größe in der deutschen Verbandsgemeinschaft und repräsentiert einen Großteil der in Deutschland vertretenen Distributionsunternehmen elektronischer Komponenten.
Neben der informativen Aufbereitung und Weiterentwicklung von Zahlenmaterial und Statistiken zum deutschen Distributionsmarkt für elektronische Bauelemente bildet das Engagement in Arbeitskreisen und die Stellungnahme zu wichtigen Industriethemen (u.a. Ausbildung, Haftung & Recht, Umweltthemen) eine essenzielle Säule der FBDi Verbandsarbeit. Zu den aktuellen Schlüsselthemen zählen u.a. die marktgerechte Umsetzung von RoHS, WEEE und REACH.

Die Mitgliedsunternehmen (Stand Januar 2013):
Acal BFi Germany, Arrow Central Europe, Avnet EM EMEA (EBV, Avnet Abacus, Silica, Avnet Memec), Beck Elektronische Bauelemente, CODICO, Conrad Electronic SE, Ecomal Deutschland, Endrich Bauelemente, Farnell, Future Electronics Deutschland, Hy-Line Holding, JIT electronic, Kruse Electronic Components, Memphis Electronic, MEV Elektronik Service, Mouser Electronics, MSC Gleichmann, RS Components, Rutronik Elektronische Bauelemente, Schukat electronic, Distrelec Schuricht, setron, SHC, TTI Europe.
Fördermitglieder: Bourns, EPCOS, FCI Electronics.

Kontakt
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Sankt Margaretenweg 9
85375 Neufahrn
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