Komponenten für die Technologien von heute und morgen:

VACUUMSCHMELZE zeigt Produkt-Portfolio für höchste Ansprüche beim Symposium „Photovoltaische Solarenergie“ in Bad Staffelstein

Hanau / Frankfurt – Vom 6. bis 8. März treffen sich auch in diesem Jahr wieder Vertreter von Industrie, Forschung und Politik zum 28. Symposium „Photovoltaische Solarenergie“ im Kloster Banz in Bad Staffelstein. Die Diskussionen dort werden sich unter anderem um die Veränderungen beim deutschen Erneuerbare Energien Gesetz sowie um die Konkurrenz durch die kostengünstigen Solarmodule aus Fernost drehen. In diesem span-nungsgeladenen Themenumfeld präsentiert die VACUUMSCHMELZE GmbH & Co. KG (Hanau), die auch in diesem Jahr wieder sowohl Sponsor als auch Aussteller ist, ihre verschiedenen Sensoren aus innovativen, nanokristallinen Werkstoffen, die in modernen Solarwechselrichtern für höchste Zuverlässigkeit, exzellente Genauigkeit und eine ausgeprägte Kosten- und Energieeffizienz sorgen.

Stromsensoren der VACUUMSCHMELZE erfüllen in Solarwechselrichtern ver-schiedene Aufgaben. Sie überwachen zum Beispiel den Ausgangswechselstrom, der in das Stromnetz eingespeist wird und dessen Gleichstromanteil. Die Stromsensoren arbeiten mit einer von VAC entwickelten amorphen Magnetfeld-sonde und heben sich von den herkömmlichen Hallelement-Kompensationssensoren durch eine Reihe von Vorteilen ab, wie etwa einem sehr kleinen Offsetstrom und einem kaum messbaren Langzeitdrift.

Eine neue Baureihe Stromsensoren für Printmontage wird mit 4646-X7xx gekennzeichnet. Diese Typen sind in vielen Punkten mit der im Markt sehr erfolg-reichen kleinsten Baureihe der VAC 4646-X6xx identisch. Durch größere Luft- und Kriechstrecken werden jedoch höhere System- und Arbeitsspannungen (600 V / 1020 V nach EN 61800) möglich. Die Verwendung von vier anstatt drei Strombügeln reduziert die Stromdichte. Sie gibt dem Anwender aber auch mehr Möglichkeiten, den Messbereich durch Parallel- und Reihenschaltung an seine Anwendung anzupassen.

Allstromsensitive Differenzstromsensoren, sogenannte „DI-Sensoren“, sind das Herzstück einer Fehlerstromüberwachungseinheit (RCMU) nach EN 62109 in transformatorlosen Solarwechselrichtern. Der Fehlerstrom wird mit einer Genau-igkeit von 1,5 % vom Nennfehlerstrom 300 mA erfasst und eine proportionale Ausgangsspannung erzeugt. Die allstromsensitiven Differenzstromsensoren zeichnen sich durch Zusatzfunktionen wie die Entmagnetisierung des Sensor-kerns nach dem Einschalten der Stromversorgung und auf Anforderung aus. Der neue Typ 4646-X975 mit integrierten Primärleitern ist wie sein Vorgänger 4646-X970 für Einphasen-Systeme ausgelegt. Seine Prüfstromleitung ist bereits in das Sensorgehäuse integriert.

Der aktuelle Trend der Anwendungen zu immer höherer Leistung bei Zentral-wechselrichtern führt zu immer höheren Strömen, die erfasst werden müssen. VAC hat nun ihr überlegenes Funktionsprinzip an diese Herausforderung ange-passt und bietet deshalb Hochstromsensoren für einen Strom von 1000 A eff an, mit einem Messbereich von bis zu 2500 A. Die VAC-Lösung bietet gegenüber existierenden Lösungen die einschlägigen VAC-Vorteile, wie hohe Messgenauig-keit und Stabilität, einen weiten Messbereich und ausgezeichnete dynamische Eigenschaften, sowie eine niedrige Leistungsaufnahme des Sensors durch eine PWM Treiberstufe für den Kompensationsstrom. Die große Öffnung erlaubt mehr Flexibilität bei der Auslegung des Primärleiters durch den Anwender.

Stromkompensierte Funkentstördrosseln mit nanokristallinen Ringbandkernen eignen sich gleichermaßen hervorragend für niedrige Betriebsströme von weni-gen Ampere bis zu hohen Betriebsströmen von über 800 A. Geeignete VAC Drosseln gibt es sowohl für den Betrieb direkt am Niederspannungsstromnetz als auch für den Betrieb unter hohen DC Spannungen von bis zu 1000 V. Dadurch sind diese erste Wahl für EMV Filter auf der Netzseite als auch panelseitig am Wechselrichtereingang. Neben einer umfangreichen Typenreihe mit 2-fach, 3-fach und 4-fach Drosseln bietet die VAC neuerdings auch individuell dimensio-nierte Hochstromdrosseln oder Kernbaugruppen (als Einleiterdrosseln) für Zentralwechselrichter an.

Leistungsübertrager für PV-Wechselrichter sind mit nanokristallinen Ringkernen aufgebaut. Durch im Vergleich zu Ferriten wesentlich höhere Sättigungsinduktion (1,2 Tesla) in Verbindung mit niedrigen Ummagnetisierungsverlusten bieten sich folgende Vorteile: niedrigeres Gewicht, kleineres Volumen, erhöhter Wirkungs-grad und ein erweiterter Einsatztemperaturbereich (bis 120 °C). Leistungsüber-trager werden überwiegend kundenspezifisch ausgelegt.

Die Übertrager für die IGBT-Ansteuerung in PV-Wechselrichtern zeichnen sich durch geringe Empfindlichkeit über einen weiten Temperaturbereich von -40 bis +105 °C und geringe Streuinduktivität für präzise Impulsübertragung aus. Ein weiteres Alleinstellungsmerkmal der Übertrager aus Hanau ist die geringe Bau-größe, die durch die Verwendung von Kernen mit ca. dreimal höherer magneti-scher Aussteuerbarkeit als bei Ferriten erreicht wird. Die Übertrager sind 100 % hochspannungsgeprüft, die Prüfung der Teilentladung erfolgt nach internationalen Normen. Darüber hinaus zeichnen sich die Übertrager der VAC durch eine hohe Isolationsfestigkeit, beispielsweise nach EN 50178, IEC 62109 oder IEC 61800-5-1, aus.

Die VACUUMSCHMELZE (VAC) mit 1.500 Mitarbeitern in Hanau entwickelt, produziert und vermarktet Spezialwerkstoffe, insbesondere mit magnetischen, aber auch anderen physikalischen Eigenschaften sowie daraus veredelte Produkte. 1914 legte der erste Vakuumschmelzofen den Grundstein zur heutigen VACUUMSCHMELZE. Das Erschmelzen von Legierungen unter Vakuum erfolgt schon seit 1923 industriell.
In über 40 Ländern erzielt die VAC-Gruppe heute einen Jahresumsatz von über 450 Millionen Euro und zählt mit über 750 Patenten zu den weltweit innovativsten Unternehmen bei der Entwicklung von hochwertigen industriellen Werkstoffen.
Das Produktangebot der VAC umfasst ein breites Spektrum magnetisch und physikalisch hochwertiger Halbzeuge und Teile, induktive Bauelemente für die Elektronik, Magnete und Magnetsysteme, die in den unterschiedlichsten Bereichen und Industriezweigen zum Einsatz kommen – von der Uhrenindustrie über Medizintechnik, regenerative Energien, Schiffsbau und Installationstechnik bis hin zur Automobil- und Luftfahrtindustrie. Die maßgeschneiderten Lösungen der VAC werden in enger Zusammenarbeit mit den Kunden entwickelt und spiegeln die hohe Werkstoff- und Anwendungskompetenz verbunden mit neuester Fertigungstechnologie wider.

Weitere Informationen finden Sie unter www.vacuumschmelze.com

Kontakt
Vacuumschmelze
Adalbert Ströhle
Postfach P.O.B. 2253
63412 Hanau
+49 (0)6181 / 38-0
adalbert.stroehle@vacuumschmelze.com
http://vacuumschmelze.com

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