Mini-Stereoanlagen: großer Klang aus kleinen Boxen

Sieben kompakte Anlagen für rund 300 Euro im Test von AUDIO VIDEO FOTO BILD / Guter Klang / Nervige Bedienung bei Musikwiedergabe vom USB-Stift

Mini-Stereoanlagen: großer Klang aus kleinen Boxen

Radio und CD spielen nach wie vor eine große Rolle, wenn“s ums Musikhören geht. Mehr als die Hälfte der Zeit zum Musikhören wird mit diesen beiden Medien bestritten, so der Bundesverband Musikindustrie. Ein knappes Viertel der Zeit wird mit MP3 & Co. verbracht, etwa vom Handy und vom USB-Stick. Wohl auch deshalb erfreuen sich Stereoanlagen großer Beliebtheit, die Musik aus all diesen Quellen wiedergeben. Die Fachzeitschrift AUDIO VIDEO FOTO BILD hat sieben kompakte und günstige Anlagen für rund 300 Euro getestet (Heft 8/2013, jetzt am Kiosk).

Nahezu alle Geräte überzeugten mit gutem Klang – doch mit den größten Boxen und entsprechend vollem und differenziertem Sound setzte sich die Kombo 42 von Teufel (Testergebnis: 1,98; 350 Euro) von der Konkurrenz ab. Für den Testsieg reichte es dennoch nicht ganz: Die Philips DCB8000 (Testergebnis: 1,91) klingt nur wenig schlechter, bietet aber die bessere Ausstattung, unter anderem mit Digitalradio (DAB+). Mit 400 Euro war der AUDIO VIDEO FOTO BILD-Testsieger aber auch der teuerste Kandidat.

Mit etwas Feintuning ließ sich die Basswiedergabe der kleineren Anlagen optimieren: Im Test halfen die Experten von AUDIO VIDEO FOTO BILD den Boxen von Denon, Kenwood, Onkyo und Pioneer auf die Sprünge, indem sie per Fernbedienung die Bass-Anhebung auf unterste Stufe aktivierten. Das klingt deutlich besser als der übliche Dreh am Bassregler.

In Sachen Musikquelle sind die Mini-Anlagen flexibel. Außer Radiosender und CDs geben sie via Docking-Vorrichtung und USB problemlos auch Titel von iPod, iPhone und iPad wieder. Wenig komfortabel funktioniert die Wiedergabe jedoch von USB-Sticks und -Festplatten: Einerseits spielten alle Testkandidaten Musik im MP3- und WMA-Format von einem angestöpselten USB-Stift ab. Andererseits verdaute per USB kein Kandidat AAC-Dateien, zum Beispiel von iTunes. Obendrein lassen sich mit keiner Mini-Anlage gezielt Alben oder Interpreten vom USB-Stift auflisten, und der Nutzer kann sich nicht durch dessen Ordnerstruktur hangeln – das sollten die Hersteller deutlich komfortabler machen.

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