Schmersal offeriert innovativen Sicherheitssensor mit paarweiser Codierung

Die Schmersal Gruppe bietet mit dem Sicherheitssensor CSP 34 eine neue Variante der CSS-Technologie an. Der Sensor und sein jeweiliges Target werden paarweise aufeinander abgestimmt.

Der Manipulationsschutz stellt unverändert ein wichtiges Thema im Hinblick auf die Maschinensicherheit dar. Verdeutlicht wird dies durch eine BGIA-Studie, welche ergab, dass in etwa einem Drittel der 1000 befragten Betriebe Schutzeinrichtungen von Anlagen und Maschinen tatsächlich manipuliert wurden.

Der effektivste Manipulationsschutz besteht ohne Zweifel darin, Schutzeinrichtungen optimal in die Produktionsabläufe bzw. die Bedienung der Maschine zu integrieren. Unter diesen Voraussetzungen werden dem Bediener kaum Anreize zur Manipulation geboten.

Auf der Geräteebene kann man jedoch ebenfalls vorsorgen. Bei mechanischen Sicherheitsschaltern werden in diesem Zusammenhang individuell codierte Betätiger genutzt. Im Bereich der berührungslos wirkenden Sicherheitssensoren sind Ausführungen mit codierten Magneten erhältlich. Hierbei spricht der Sensor bspw. auf konventionelle Magnete nicht an. Für die von Schmersal entwickelte CSS-Technologie, welche im auch im Internet unteräsentiert wird, steht ebenfalls eine Variante zur Verfügung. Bei dieser werden Sensor sowie Target paarweise aufeinander abgestimmt.

Durch diese paarweise Codierung wird verhindert, dass ein Sicherheitssensor eine Reaktion auf den Betätiger eines anderen CSS-Sensors zeigt. Die technische Realisierung gestaltet sich etwas anspruchsvoller als bei konventionell ausgeführten, magnetischen Sicherheitssensoren, da bei der CSS-Technologie Sensor und Target bidirektional miteinander kommunizieren.

Die Schmersal-Entwickler haben diese Aufgabe auf elegante Art und Weise gelöst. Das Ergebnis, der Sicherheitssensor CSP 34, hat seine Vorteile mit dem bekannten CSS 34 gemein. Aufgrund seines würfelförmigen Querschnitts ist er an den gängigen Profilbausystemen einfach anzubringen. Die Auswertung der bis zu 31 in Reihe geschalteten Sicherheits-Schaltgeräte kann über einen gemeinsamen Sicherheitsbaustein erfolgen, wobei die Steuerungskategorie 4 beibehalten wird. Die Anforderungen von SIL 3 oder Performance Level „e“ können erfüllt werden. Es wird darüber hinaus nicht nur ein großer Schutztürversatz erlaubt – vielmehr erkennen die Geräte den Versatz und informieren den Bediener per Warnmeldung. So kann die Schutztür justiert werden, bevor ein Fehler im Sicherheitssystem erkannt wird und die Maschine zum Stillstand kommt.
Weitere Informationen erhalten Interessenten bei der K. A. Schmersal Holding GmbH & Co. KG, Wuppertal, T: +49-(0)202 / 6474-0,

Das Unternehmen K. A. Schmersal Holding GmbH & Co. KG entwickelt und fertigt eine große Bandbreite an erstklassigen Schaltgeräten. Diese Sicherheitsschalter, Endschalter, Grenztaster etc. sind für die Sicherheit von Anlagen sowie Maschinen unentbehrlich und entsprechen den Normen und Richtlinien der jeweiligen Märkte. Die Produkte des Unternehmens finden nicht nur in der gesamten Industrieautomation, sondern auch in der Aufzugtechnik Verwendung. Das weltweit agierende Unternehmen setzt auf hohe Kompetenz, exzellente Beratung der Kunden und ein hervorragendes Qualitätsmanagement gemäß DIN EN ISO 9001.

K. A. Schmersal Holding GmbH & Co. KG
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