Percepio® Tracealyzer® Version 4.7 ist da!

Percepio® bietet verbesserte Observability für beliebige C/C++-Gerätesoftware, Unterstützung für das Profiling im Automotive-Bereich sowie eine Vielzahl weiterer neuer Features zur Optimierung der Softwareentwicklung.

Percepio® Tracealyzer® Version 4.7 ist da!

Percepio® Tracealyzer® v4.7 bringt maßgebliche Verbesserungen, darunter das Profiling für Automotive (Bildquelle: @Percepio)

Percepio AB, führender Anbieter von Observability-Lösungen für kritische Edge- und Embedded-Software, hat die sofortige Verfügbarkeit von Percepio Tracealyzer Version 4.7 bekanntgegeben. Das neue Release bietet eine umfangreiche Aktualisierung der Feature-Ausstattung mit einer Vielzahl neuer Funktionen und entscheidenden Verbesserungen.

Hier einige Feature-Highlights:

Observability für beliebige C/C++-Software: Die TraceRecorder-Bibliothek von Percepio kann jetzt mit beliebiger C/C++-Software genutzt werden, ohne dass zwingend ein unterstütztes RTOS verwendet werden muss. Somit können mehr Firmwareentwickler die leistungsfähigen Observability-Features von Percepio Tracealyzer zur Verbesserung ihrer Softwareverifikations-, Profiling- und Debugging-Prozesse nutzen. Ermöglicht wird dies durch eine „Bare Metal“-Option, die ein Tracing auf der Applikationsebene ohne Instrumentierung des RTOS-Kernels gestattet. Das RTOS Kernel Tracing steht standardmäßig nicht zur Verfügung, jedoch können Anwender beliebige Ereignisse oder Daten in ihren Applikationen aufzeichnen und visualisieren, wie zum Beispiel Funktionsaufrufe, Variablen- und Registerwerte, Zustandsautomaten oder Software-Timing-Informationen verschiedener Art.

Profiling-Unterstützung für Automotive-ECUs: Dank des neuen Tracing-Supports für so genannte Runnables eignet sich Tracealyzer v4.7 jetzt hervorragend für das Profiling und Debugging von Automotive-ECUs. Als Runnable wird im Automotive-Bereich eine Softwarekomponente im Laufzeitsystem bezeichnet, jedoch steht das Runnable-Tracing nicht nur für Automotive-Systeme zur Verfügung. Stattdessen ist ein detailliertes Profiling auch für jeden anderen C/C++-Code möglich, bei dem es auf Timing und Performance ankommt. Entwickler können somit in den Timeline-Ansichten von Tracealyzer beliebige Codeabschnitte tracen und visualisieren und detaillierte Profiling-Informationen einholen – darunter Statistiken und Grafiken zur Verarbeitungszeit.

Verbessertes Applikations-Tracing: Tracealyzer erlaubt es Entwicklern jetzt, direkt im TraceRecorder API auf der Ziel-Seite ein explizites Tracing von Zustandsautomaten und individuellen Intervallen einzurichten. Hierdurch wird dieses Tracing effizienter und anwenderfreundlicher, da kein zusätzliches Setup in der Tracealyzer-Applikation notwendig ist. Ansichten wie etwa Zustandsgraphen und Intervall-Plots sind verfügbar, sobald entsprechende Traces in Tracealyzer geladen werden.

Kompaktes Logging: Die neue Tracealyzer-Version erlaubt ein effizienteres Logging, da String-Literals wie etwa Namen und Formatstrings nicht mehr komplett geloggt werden müssen. Aufgezeichnet werden stattdessen nur noch ihre Speicheradressen, die von Tracealyzer mithilfe der ELF-Datei aus dem Build-Prozess automatisch aufgelöst werden. Dies reduziert die Zahl der Bytes pro Log Message, beschleunigt die Logging-Aufrufe und erhöht den Durchsatz des Logging-Prozesses.

UDP-Streaming: Tracealyzer v4.7 unterstützt nunmehr das Streamen von Traces mit dem UDP-Protokoll. Schon bisher erlaubte Tracealyzer das netzwerkbasierte Streaming per TCP, jedoch ist UDP deutlich schneller, was den Durchsatz erhöht, den Speicherbedarf reduziert und die Prozessorauslastung verringert.

Verbesserte Unterstützung für Arm® Cortex®-A/R: Die TraceRecorder-Bibliothek wurde durch einen neuen Hardware-Port für Prozessoren der Reihen Arm Cortex-R- und -A mit Armv8-Architektur im 32bit-Modus erweitert. Hierdurch ist die Nutzung von Tracealyzer auf populären Prozessorkernen wie etwa Arm Cortex-R52 möglich.

Verbesserter SafeRTOS-Support: Die Integration für SafeRTOS wurde jetzt auf den (mit v4.6 eingeführten) TraceRecorder der neuen Generation aufgerüstet und profitiert nun von den neuesten hochkarätigen Tracealyzer-Features. Bitte wenden Sie sich an Wittenstein high integrity systems, wenn Sie mehr über den Tracealyzer-Support für SafeRTOS erfahren möchten.

Updates für Percepio® DevAlert®: Der integrierte DevAlert-Client in Tracealyzer wurde in ein separates Tool, den DevAlert Dispatcher, verlagert, denn DevAlert unterstützt jetzt nicht nur Tracealyzer-Traces, sondern jegliche Art von Diagnosedaten. Dennoch wartet auch die neue DevAlert-Lösung mit dem gewohnten, reibungslosen Cloud/Desktop-Workflow auf. Im Browser muss nur der Download-Link für DevAlert angeklickt werden und schon startet der DevAlert Dispatcher auf Ihrem lokalen System. Die Daten werden dazu aus Ihrem privaten Speicher heruntergeladen und im jeweiligen Desktop-Tool (z. B. Tracealyzer oder GDB) geöffnet.

Die Verbesserungen sind nicht nur für Percepio Tracealyzer relevant, sondern erweitern auch die Anwendungsmöglichkeiten von Percepio® DevAlert®, der neuen Observability-Lösung des Unternehmens für Geräte, die sich bereits im Einsatz befinden und in denen Tracealyzer als integrierte Komponente für das Fern-Debugging dient.

„Wir sind stolz auf die zahlreichen bedeutenden Verbesserungen und freuen uns insbesondere über das verbesserte Applikations-Tracing, das künftig ohne Integration in den RTOS-Kernel auskommt. Diese nämlich hat das Spektrum der Kunden, die wir unmittelbar unterstützen konnten, bisher deutlich eingeengt. Jetzt dagegen können wir allen Entwicklern von C/C++-Gerätesoftware einen wesentlichen Teil der Tracealyzer-Funktionen bieten, egal welches Betriebssystem sie nutzen oder ob sie ganz ohne Betriebssystem arbeiten. Die Option für eine solche „Bare Metal“-Integration bildet zudem die Grundlage unseres künftigen Tracealyzer SDK, das Kunden und Partnern das Erstellen individueller Integrationen für beliebige RTOS-Kernels erlauben wird“, erklärt Johan Kraft, CTO von Percepio.

Tracealyzer v4.7 steht auf https://percepio.com/ umgehend für die Evaluierung und den Download zur Verfügung. Kunden mit aktiver Subskription oder bestehendem Wartungsplan erhalten das Update auf v4.7 kostenlos.

Bildquelle: @Percepio

Percepio bietet über den gesamten Produktlebenszyklus hinweg Observability für kritische Edge-Software, um OEM und Betreibern ein vertrauensvolles Deployment intelligenter Systeme zu ermöglichen. Während der Applikationsentwicklung sorgt Percepio® Tracealyzer® mit Software-Tracing und fortschrittlicher Visualisierung für die nötige Echtzeit-Observability, was die Markteinführung beschleunigt und die Qualität der Software bei deren Einführung verbessert. Sowohl in der Testphase als auch nach dem Deployment bietet Percepio® DevAlert® geschützte Observability-Funktionen, um eine fortlaufende Verbesserung der Zuverlässigkeit, Sicherheit und Performance des jeweiligen Produkts zu ermöglichen. Die Technologie lässt sich auf umfangreiche Gerätebestände skalieren und in beliebige Edge-Prozessoren integrieren – von kleinen IoT-Knoten bis hin zu leistungsstarken Multicore-SoCs. Percepio kooperiert mit führenden Anbietern von Prozessoren und Betriebssystemen im Embedded-Systems- und IoT-Bereich, darunter beispielsweise Infineon, NXP Semiconductors, STMicroelectronics, Renesas Electronics, Wind River Systems und Amazon Web Services. Weitere Informationen finden Sie auf percepio.com.

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